Das Material macht noch lange keinen Künstler, aber manchmal können die richtigen Tools schon sehr von Vorteil sein! Deshalb haben wir euch hier einmal eine kleine Auflistung zusammen gestellt, was wir alles so präferieren. Und wenn euch das noch nicht reicht, ihr noch mehr wissen wollt, dann könnt ihr uns selbstverständlich auch persönlich auf unserem Discord ausquetschen! Einfach hier auf den Button klicken und schon geht die wilde Fahrt los!
Das Wichtigste für unser Hobby: Der Pinsel (naja, vielleicht sind auch Farben und Minis und so wichtig, aber der Pinsel auf jeden Fall auch! Wir nutzen verschiedene Arten von Echt-Haar und Synthetik-Pinsel. Insbesondere die Kolinsky-Pinsel von Brokentoad und DaVinci benutzen wir hier gerne. In Richtung Synthetikfasern greifen wir darüber hinaus auch gerne auf die Synthetik Reihe von The Army Painter zurück.
Farben dürfen natürlich auch nicht fehlen! Da können wir auch eigentlich nicht genug von haben. Irgendwie kommen ständig neue Farbreihen von verschiedenen Herstellern raus, und irgendwie fallen die uns dann auch direkt in den Warenkorb und IRGENDWIE klickt wieder jemand auf „Jetzt Kaufen“. Es ist ein Fluch. Aber daran ist ja nicht alles schlecht, denn wir können euch sagen: So einige der Farbreihen lohnen sich schon sehr. Dabei sind hervorzuheben die Farben von Scale75, sowohl die Scalecolor-, als auch die Artist-Reihe, wie auch die Game- und Modelcolors von Vallejo. Und eigentlich auch noch so viele mehr, wie Liquitex, ProAcryl, Kimera, Daler&Rowley, P3 … es sind einfach SO VIELE!
Das Klima Mitteleuropas ist jetzt nicht gerade dafür bekannt, dass hier trockene Wüstenhitze herrscht, aber trotzdem ist es wichtig ausreichend zu trinken! Nicht nur für einen jeden Hobbyisten, nein nein! Auch eure Farben möchten sich gerne von Zeit zu Zeit die Kehle befeuchten. Natürlich hat ein schlauer Mensch dafür die perfekte Lösung gefunden: Die Wetpallette – oder Nasspalette zu deutsch. Durch den nassen Schwamm, auf den ein leicht durchlässiges Papier gelegt wird, sind eure Farben viel länger feucht!
Findet ihr es nicht auf unfair, dass nur eure kleine Plastikfigürchen mit ihren kleinen Plastikpistolen umher sprühen dürfen? Voll unfreundlich, das wollen wir auch! Deshalb lieben wir die Airbrush. Die haben wir direkt auch in mehrfacher Ausführung. Für den Einsteiger können wir die Harder & Steenbeck Evolution nur empfehlen und all die, die ihr Airbrush-Game auf’s nächste Level bringen wollen, sollten sich die Harder & Steenbeck Giraldez Infinity mal genauer anschauen. Mit passendem Kompressor eine wahre Schönheit!
Vergesst aber bitte bei all der Freude nicht, dass beim Airbrushen ganz viele gar nicht so gesundheitsfördernden Partikel freigesetzt werden. Deshalb können wir gerade für größere Arbeiten eine Wiltec-Absauganlage nur empfehlen. Und wenn ihr die gerade nicht zur Hand habt: Fenster und Maske auf!
Eher oft als selten müssen wir irgendwas schneiden. Im besten Fall nicht direkt in unsere Fingern, sondern irgendwie von uns weg. Für die beste Kontrolle, damit dieses Irgendwas nicht nur irgendwie geschnitten wird, ist es oftmals sinnvoll, dem Schneidebedürfnis auf einer festen Oberfläche nach zu kommen. Damit dabei aber nicht innerhalb von nur wenigen Hobbysessions der wunderschöne Tisch vollends ruiniert wird, empfehlen wir Schneidematten: Unsere sind dabei günstige Varianten, die wir kreativ, wie wir sind, auf einer Seite mit unserem Logo verziert haben. Schneiden tun wir auf der mit Logo behafteten Seite zwar nicht, aber cool sieht das Ganze schon aus! Eine mindestens genauso coole Schneidematte findet ihr hier bei unserem Partner PK-Pro.
Geklärt haben wir nun also, worauf man am Besten schneidet, super! Aber mit was schneiden wir eigentlich? Küchenmesser, Taschenmesser? Ne. Bastelmesser sind hier das Optimum. Da verfügen wir über eine Vielzahl verschiedenster Klingen in unterschiedlichsten Formen, um allen Miniaturen gerecht zu werden.
Schneiden, schön und gut, das hilft. Vielleicht aber nicht ganz die geeignete Technik, um Bits aus Plastikbausätzen zu lösen: Viel mehr ist hier, hier ist sich die Hobby-Community doch mehr als einig, eine ordentliche Kneifzange das Go-To-Tool. Da haben wir hier auch eine ganz Wundervolle für euch herausgesucht.
Olli hat es schon gesagt: Glatte Oberflächen sind einfach das Beste. Deswegen empfehlen wir jedem Hobbyisten, ein Set von kleinen Pfeilen zu besitzen. Dabei gibt es verschiedene Formen, alle mit ihren eigenen besonderen Fähigkeiten. Ein gutes Set findet ihr hier.
Jetzt haben wir alle Bits für die neue supercoole Miniatur aus dem Gussrahmen geknipst, entgratet und jetzt liegen die Teile alle vor uns, wenn sie doch eigentlich zusammen gehören um eine machtvolle (oder, je nach Miniatur, weniger machtvolle) Einheit zu bilden. Im Falle von Plastikbausätzen schafft Plastikkleber von Tamiya ganz wunderbar Abhilfe. Und wenn’s statt Plastik doch mal Resin ist, dann gibt es immer noch Sekundenkleber.
Schonmal versucht, einen mikroskopisch kleinen Teil einer Miniatur an eine ebenso mikroskopisch kleine andere Fläche zu kleben? Ich weiß nicht, wie euch das geht, aber meine gefühlslosen Bassisten-Finger sind da definitiv zu grobmotorisch für – umso besser, dass es Pinzetten gibt; wie diese hier. Die können einem das Leben echt erleichtern.
Asgorath sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht … oder irgendwie so war das doch. Licht ist auf jeden Fall eine ganz wichtige Sache für uns, sonst wird das mit dem Malen nämlich schwer. Deshalb sollte gerade an einer ordentlichen Lichtquelle nicht gespart werden. So eine „ordentliche Lichtquelle“ sollte auf jeden Fall eine neutrale Lichtfarbe spenden, damit ihr eure Farben möglichst unverfälscht auftragen könnt.
So langsam kommen wir bei den Sachen an, die wirklich keine Notwendigkeit mehr inne haben, die einem das Leben aber ungemein erleichtern können. Unter Anderem dieser Vortex-Mixer, der einem die anstrengende Aufgabe des Schüttelns von Farbpötten und -flaschen abnimmt. Großartiges Gerät.
Sven hat ja schon hier schon ganz großartig demonstriert, wie man aus einem Bausatz für n Miniaturen direkt 2n Miniaturen herausholen kann. Mit Modelliermasse und ein paar hilfreichen Tools ist es ganz einfach, Teile, die man so nicht mehr zu Hand hat, einfach selbst zu kreieren. Auch nicht ganz unpraktisch ist GreenStuff, wenn’s mal um das Füllen von Lücken zwischen zwei Teilen geht.
Beim Malen sollte man sich ja bekanntlich kein Bein ausreißen. Das gilt auch für unsere Miniaturen. Deshalb befestigt diese doch einfach während des Bemal-Prozesses auf einem dieser Miniaturenhalter. Dann könnt ihr die Mini viel besser umher manövrieren, während eure Halte-Hand nicht ganz so schnell anfängt wild umher zu krampfen. Pro-Tipp: Solche Miniaturen-Halter kann man auch ganz einfach selber basteln.